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Nach der so genannten Savannen-Hypothese waren unsere Vorfahren vor etwa 2,5 Millionen Jahren angesichts eines langsamen Klimawandels und immer karger werdender Baumbestände gezwungen, die luftigen Höhen gegen staubige Erde einzutauschen. Ein gefährliches Unterfangen, lebten dort doch auch vermutlich zahlreiche ihrer Fressfeinde. Die Vorsicht also sollte unsere bepelzten Vorfahren dazu animiert haben, sich immer weiter aufzurichten: Erst in den Knöchelgang, den Gorillas und Schimpansen noch heute nutzen, und schließlich in die Zweibeinigkeit, die unter anderem den Homo von den Menschenaffen trennte. Doch wirklich stimmig ist diese Hypothese nicht.
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