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20.10.2004
 

 

ARD Sendung "W wie Wissen"
Schöpfung oder Evolution?

In den USA geht der Wahlkampf in seine letzte Phase. US-Präsident Bush gilt als erklärter Anhänger kreationistischer Theorien. Demnach hat sich das Leben nicht gemäß der Evolutionstheorie entwickelt, sondern nach einem göttlichen Schöpfungsplan, wie er in der Bibel niedergeschrieben ist. Auch in Deutschland organisieren sich Kreationismus-Anhänger. Eine Gefahr für die Wissenschaft?

In sechs Tagen soll Gott die Erde erschaffen haben. So steht es in der Genesis, dem ersten Buch der Bibel. Während die Mehrzahl der Christen in Europa der Schöpfungsgeschichte eher symbolische Bedeutung zumisst, nehmen 50 Prozent der Amerikaner die Bibel wörtlich – so das Ergebnis von Umfragen.

Nach der Evolutionstheorie von Charles Darwin hat sich das Leben auf der Erde über Milliarden von Jahren allmählich entwickelt. Vorangetrieben wurde der Prozess allein durch Mutation und Selektion. Der Mensch wäre folglich nicht die Krone der Schöpfung, sondern ein Zufallsprodukt. Während selbst die katholische Kirche vor einigen Jahren ihren Frieden mit der Evolutionstheorie geschlossen hat, lehnen die sogenannten "Kreationisten" die Lehre Darwins strikt ab. Glaube ist für diese fundamentalistischen Christen keine Privatsache.

Seit Jahrzehnten versuchen sie, die Schöpfungslehre in den amerikanischen Schulbüchern zu verankern. In einigen Bundesstaaten war ihnen das bereits gelungen - bis 1987 das oberste amerikanische Gericht einschritt: Der kreationistische Unterricht verstoße gegen die Religionsfreiheit und gegen die Trennung von Staat und Religion - beides hohe Güter der amerikanischen Verfassung.

Wer ist der Designer?

Die Kreationisten haben daraus ihre Lehren gezogen: Sie vermeiden mittlerweile die Worte "Gott und Schöpfer". Statt dessen reden sie von einer intelligenten Kraft, die lenkend das Leben auf der Erde gestaltet. Ein Vergleich soll beweisen, was bisher Glaube war: Wer eine Uhr sieht, der weiß genau, dass ein Uhrmacher dahinter steckt. Ein so komplexes technisches Gerät kann niemals durch Zufall entstehen. Dasselbe, schlussfolgern die Kreationisten, müsse auch für den Menschen gelten, denn es gibt wohl kaum etwas Komplexeres als zum Beispiel das menschliche Gehirn.

Die Anhänger des "Intelligent Design" geben ihre Lehre als Wissenschaft aus. Sie soll gleichberechtigt mit der Evolution im Biologieunterricht gelehrt werden. "Lehrt die Kontroverse", fordern sie. "Intelligent Design ist keine Wissenschaft, sondern Religion", sagt dazu John Staver, Professor für Wissenschaftserziehung und Mitglied im Schulausschuss von Kansas. Um das zu erkennen, müsse man nur eine simple Frage stellen: "Wer ist der Designer?"

Außerdem gebe es kaum wissenschaftliche Veröffentlichungen, die sich mit dem Thema beschäftigen. Die Evolutionslehre dagegen sei durch unzählige wissenschaftliche Studien belegt. "Die Anhänger des Intelligent Design stellen sich nicht der wissenschaftlichen Diskussion", so der Vorwurf von Staver, "sie wollen direkt in die Schulbücher."

Mächtige Fürsprecher

Im Bundesstaat Ohio feiern die Anhänger des "Intelligent Design" ihren größten Erfolg, denn dort taucht die wissenschaftliche Variante des Kreationismus in Lehrplänen auf, nach denen sich die Lehrer zu richten haben. In zahlreichen anderen Bundesstaaten im sogenannten Bibelgürtel der USA wird über neue Lehrpläne diskutiert.

Präsident Bush unterstützt die Forderungen. Auch er ist dafür, die Lehrpläne zu ändern. Bush bezeichnet sich selbst als "wiedererweckten Christen" - nach Firmenpleite und Alkoholsucht habe Gott ihn persönlich zu sich gerufen. Die fundamentalistischen Christen zählen zu seinen treuesten Wählern. Bei der Wahl am 2. November geht es deshalb nicht nur um die Irakpolitik. Die Wähler entscheiden dann auch darüber, welche Rolle Wissenschaft und Religion künftig spielen sollen.

Studiogast in der ARD: Prof. Ulrich Kutschera, Universität Kassel
Sprecher der AG Evolutionsbiologie des Verbandes Deutscher Biologen

Quelle: Onlineseite der ARD "W wie Wissen"


Kommentar des Autors

Einseitige Berichterstattung: Kutschera durfte ungestraft und unwidersprochen am Ende der Sendung vor gefährlichen Büchern wie Darwins Irrtum warnen. Er durfte entgegen Beweislage in den Fossilien auch frech behaupten, dass Makroevolution bewiesen ist. Demagogie und Lügen gehören zusammen und bilden eine Einheit und werden in der ARD auch noch kostenfrei promotet! Von Ausgewogener Berichterstattung keine Spur!

Kutschera warnte auf der Tagung des Verbandes Deutscher Biologen  (vdbiol =, Verband der von der Evolution lebenden Evolutions-Dogmatiker), vor Büchern wie Darwins Irrtum von Hans-Joachim Zillmer. Ein Film gegen die Evolution von Fritz Poppernberg (Hat die Bibel doch Recht? Der Evolutionstheorie fehlen die Beweise) kam auf die Schwarze Liste und darf in Deutschland nicht gesendet werden. Daraufhin wurde die Arbeitsgemeinschaft Evolutionsbiologie unter Vorsitz von Prof. Kutschera gegründet. Ziel: Alle Publikationen, die gegen Evolution dokumentieren, mit Druck auf Medien zu verbieten und zu denunzieren. Mit mittelalterlichen Methoden (andere art der Inquisition) soll eine Debatte über Evolution verhindert werden. Denn dann würde jeder merken, wie dümmlich-einfach primitiv die Ideen hinsichtlich Makroevolution tatsächlich sind.

Die Evolution ist Basis der Geschichte von der Erde und des Lebens. Gibt es keine Evolution, muss man die Frage nach dem Designer stellen oder auch nicht. Unser Wissen reicht überhaupt nicht, um nur annähernd zu erkennen wie alles funktioniert und was oder welche Prinzipien dahinter stecken. Die Evolution hat in 150 Jahren keinen Beweis für die Makroevolution vorlegt. Und das wird auch nicht gelingen. Man muss als Gegenfrage stellen: Was ist eine Evolutionstheorie wert ohne Beweis für den Übergang von einer Tierart. Weder Gott noch Evolution bieten Lösungen, die rational begründet sind. Dem Autor ist nicht daran gelegen eine wirkliche Lösung für die Herkunft der Lebens zu präsentieren. Diese Lösung entzieht sich unserem derzeitigen Wissen. Mit anderen Worten: Der Autor will keine Lösung bieten und auch den Leser nicht beeinflussen. Es soll nur dargestellt werden, dass die Makroevolution (nicht die Mikroevolution = Mendelsche Gesetze etc.) totaler Unsinn ist und dass damit auch die Zeittafel der Geologie falsch ist. Wenn Professor Kutschera in seiner Funktion als Vorsitzender der Evolutions-Dogmatiker die Welt wie die Kirche im Mittelalter in Gut und Böse einteilt mit der Parole Tot oder Leben, glaube an uns uns sonst bist du der Teufel, einteilt, dann sind das Kinder-Klischees ohne die die Evolution natürlich nicht auskommt. denn diese Position steht noch nicht einmal mehr auf tönernen Füßen und wird fallen.

Der Autor ist weder Kirchenmitglied noch in irgendeiner Glaubensgemeinschaft aktiv. Der Autor ist unabhängig und frei, weder Kreationist noch Evolutionist, sondern versucht bestimmte Fakten ins Licht zu rücken aus dem die Aktivistengemeinschaft der Biologen- und Erdwissenschaftler -Profis herausgerückt haben.

Aktuell fällt das Dogma der Evolutionisten: Es gab im Erdmittelalter zur Zeit der Dinos doch große Säugetiere. Auch dieses Dogma der Evolutionstheorie, dass es nur primitive rattengroße Kleinsäuger zur Dinosaurier-Ära gab, ist mit dem 13. Januar 2005 endgültig gefallen, wurde aber schon in Darwins Irrtum pulverisiert - womit der Autor Recht behalten hat! Der Evolutionstheorie gehen die Dogmen aus!