Die Besiedlung Amerikas vor Kolumbus wurde ausführlich in dem Zillmer-Buch »
Kolumbus kam als Letzter« diskutiert. Das gleiche Erscheinungsbild der
Clovis-Spitzen diesseits und jenseits des Atlantiks hat schon viel Diskussionsstoff gegeben. Da es in der Zeit von vor etwa 26 000 bis 10 000 Jahren riesige Gletscher von Kanada bis Europa gegeben haben soll, bleibt Forschern natürlich nur der Seeweg von Europa bis hin nach Amerika. Die Entdeckung Amerikas von Europa aus immer der Küste entlang ist sicher eine denkbare Möglichkeit. Aber, wie in dem Buch »
Die EvolutionsLüge« ausführlich dargestellt, war es früher in der heutigen
Arktis gar nicht kalt, sondern warm, wie u. a. als altsteinzeitlich angesehene Zeichnungen auf Spitzbergen zeigen oder
Funde unter den sich heutzutage zurückziehenden Gletschern Skandinaviens zeigen. Wie indianische Gelehrte Bestsellerautor Hans-Joachim Zillmer erklärten, sehen manche den Ursprung mancher Indianer im Norden, im Land des ehemals andauernden Frühlings. Wie die
KELTEN-IN-AMERIKA-THEORIEvon Hans-Joachim Zillmerzeigt, könnte die Besiedlung Amerikas teilweise, neben einer solchen von Asien aus, auch per Schiff über den Pazifik hinweg, auch von Europa vom Norden bzw. Nordosten her erfolgt sein. Siehe auch die die
ARKTIS-NEANDERTALER-THEORIE: Der Ursprung dieser Kulturen läge somit in der ehemals warmen Arktis, da es riesige Gletscher in der Ebene nicht geben kann. Falls kalte Temperaturen herrschen, wächst kein Gletscher, sondern es kann nur etwas zufrieren! Im Gegenteil es muss irgendwo warm sein, damit etwas verdampft und sich Schnee auftürmen kann. Siehe
Schneezeit-Theorie. Nach der so genannten Eiszeit vor etwa 10 000 Jahren lag der Meeresspiegel 120 m oder bis zu 150 m unter dem heutigen. Das Wasser der Ozeane stieg dann meist allmählich in Etappen an, wie megalithische Funde am Grund der Nordsee oder inzwischen entdeckte Städte vor den heutigen Küsten wie z. B. in Indien oder Ägypten zeigen, wie ausführlich in dem neuen Zillmer-Buch »
Die Erde im Umbruch« dokumentiert wird. Die Besiedlung Australiens von Südostasien aus oder Amerikas von Europa aus über die trockene und nur durch schmale Gewässer getrennte
GRÖNLAND-BRÜCKE ist daher keine Illusion. Auch das
Beringmeer zwischen Sibirien und Alaska lag trocken. Man findet inzwischen
Siedlungen unten dem abschmelzenden arktischen Eis. Es gab also vor wenigen tausend Jahren nicht nur viel mehr trocken liegende Flächen und damit Landverbindungen, sondern nach der angeblichen Eiszeit und damit während der Jungsteinzeit um bis 4,5 Grad Celsius höhere Temperaturen als heutzutage. Im Bereich des heutigen Beringmeeres werden inzwischen Funde, u. a. auch von Wärme liebenden Tieren wie Pferde oder Löwen in die bisher propagierte letzte Eiszeit mit einem Alter von bis zu 20 000 Jahren datiert. Dieses Gebiet des heutigen Beringmeeres einschließlich angrenzender Gebiete Eurasiens und Alaskas, genannt
Beringia, waren entgegen älterer Ansicht tatsächlich eisfrei, ebenso wie die Nordküste Grönlands, die nie vergletschert war. Nur auf den hohen Gebirgen Grönlands
bildete sich Eis, und dies schnell, ebenso wie auf den Alpen oder anderen Gebirgen, ähnlich als durch das kälter werdende Klima die Wikinger von
Grönland, dem grünen Land, vertrieben wurden, wie u. a. eine unter dem Gletschersand ausgegrabene Farm gezeigt hat – siehe »
Kolumbus kam als Letzter«. Zu dieser Zeit bildeten sich Gletscher auf Grönland und
das Land wurde unbewohnbar. Bis zu diesem Zeitpunkt kannten (
Vinland-Karte) und nutzten Wikinger die passierbare
Nordwestpassage, die dann vereiste und von den folgenden Seefahrtnationen gesucht wurde, denn man wusste ja, dass es sie gegeben hat. Heutzutage öffnet sich diese Passage wieder, weil es wieder weniger Eis gibt.
Der Autor weist darauf hin, dass er die genannten Datierungen ablehnt und alles in einem kürzeren Zeitzusammenhang vor wenigen tausend Jahren während der nacheiszeitlichen Wärmeperiode (siehe Karte: Klima-Optimum des Holozän) sieht.
Bodennahe Temperaturen der nördlichen Hemisphäre seit 11 000 Jahren bzw. dem Ende der angeblich letzten Eiszeit nach Dansgaard et al, 1969 und Schönwiese, 1995, ehemals veröffentlicht beim GeoForschungsZentrum Potsdam.