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02.02.2010
 

Der Fall »ClimateGate«
Neues vom Klimaschwindel des Weltklimarats IPCC:
Gefälschte und falsche Klimadaten präsentiert.

Der Weltklimarat (IPCC) konnte ann nach Selbstaussage mit den streng wissenschaftlichen Methoden sehr weit in die Zukunft blicken, mit immer genaueren Methoden. Diejenigen, die dieser Ansicht nicht folgten, wurden als Klimaleugner diffamiert, in Anlehnung an die Holocaust-Leugnung, die unter Strafe gestellt ist. Eine diktatorische Maßnahme, die auch für Gegner der aktuellen Klimapolitik diskutiert wird. Aber der musste jetzt die falsche Vorhersage zum Abschmelzen der Himalaja-Gletscher eingestehen und nach der falschen Annahme für Aerosole einen weiteren Fehler zugegeben. Der Klimarat will seine Behauptung, dass es einen Zusammenhang zwischen der Erwärmung und der Zunahme von Naturkatastrophen gibt, überprüfen. Der IPCC-Bericht von 2007 ist mit falschen wissenschaftlichen Beweisen ist Basis der klimapolitischen Verhandlungen.

Die Aussage über den Zusammenhang von Temperaturerhöhung und Naturkatastrophen fand in den deutschen Medien, insbesondere in den Nachrichten im öffentlich rechtlichen Deutschen Fernsehen und in den großen Printmedien reges Echo. Da passt es, dass Reinhold Beckmann mit dem Klimaexperten Fürst Albert von Monaco und dem Klimaforscher Prof. Schellnhuber unkritisiert schlimmste Fantastereien über einen kommenden Klimawandel und drohenden Naturkatastrophen in gigantischem Ausmaß spekulieren dürfen, zum Beispiel das Versinken vieler gebiete unter den Meeresspiegel, während der ClimateGate-Skandal keine Meldung wert ist. Nur der kleine Mitteldeutsche Rundfunk MDR (u. a. Zillmer-Interview) packte das heiße Klima-Eisen wieder an.

Am 26. März 2009 wurden zwei Interviews mit Professor Hans Joachim Schellnhuber – Deutschlands bekanntester Mitarbeiter des UN-Weltklimarates (IPCC) – veröffentlicht. Der Nachrichtenagentur dpa gegenüber sprach der Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) recht selbstbewusst von der »einmaligen Situation, dass wir mit den streng wissenschaftlichen Methoden sehr weit in die Zukunft blicken können« und »es gibt keine Anzeichen dafür (…), dass sich die Wissenschaftsgemeinschaft in der Klimafrage kollektiv geirrt hat«. Mit anderen Worten, so viele Tausende von Wissenschaftlern können sich einfach nicht irren. Zweifel sind ausgeräumt, äußerte Schnellnhuber, die Gletscher des Himalaja-Gebirges schmelzen in kürzester Zeit ab.« Die Modelle stimmen, kein Wissenschaftler zweifelt, so Schnellnhuber weiter, und genauso selbstbewusst hat er das Ansteigen der Wasserspiegel der Ozeane um mehrere Meter als erwiesene Tatsache auf einer Pressekonferenz vorgestellt.

Aber die Prognosen über die Gletscher im Himalaja waren haltlos, wie das IPCC Mitte Januar 2010 eingestehen musste. Die angeblich gesicherten Klimamodellrechnungen erweisen sich als falsch. Tatsächlich wurde nur eine Zeitungsmeldung als wissenschaftlich erwiesene Tatsache der Bevölkerung verkauft.

Aber die Gletscher sind nur eine Facette einer Entwicklung, in der die Glaubwürdigkeit des Weltklimarates nun insgesamt abstürzt. In den vergangenen vierzehn Tagen wurde bekannt, dass für eine ganze Reihe von Aussagen und Vorhersagen des Rates der so hoch gelobte und zelebrierte wissenschaftliche Beweis fehlt. Das gilt nicht nur für Fußnoten der IPCC-Berichte, sondern auch für Behauptungen über die Folgen der Klimaerwärmung, wodurch sich die Anzahl der Naturkatastrophen erhöhe, schrieb Welt-online am 30. Januar 2010.

Und weiter schrieb Welt-online: »Haltlose Prognose. Die selbstgemachte Klimakatastrophe der UN. Der Ruf des Weltklimarats ist erschüttert (…) Es zeigte sich, dass die Forscher der Climatic Research Unit (CRU) ihren Kritikern nicht nur ihre ermittelten Daten vorenthalten hatten, sondern sie auch aus dem Diskurs in den Fachzeitschriften heraushalten wollten, indem sie deren Redaktionen unter Druck setzten. Zudem gab es zumindest Hinweise, dass sie durch kreative Statistik der Erderwärmung im 20.Jahrhundert den Anschein der Einmaligkeit in der Klimageschichte verleihen wollten. Entnehmen konnte man den Mails auch, dass den CRU-Leuten der derzeitige Stillstand der Erwärmung Argumentationsnöte bereitet. CRU-Chef Phil Jones wurde beurlaubt. Eine unabhängige Kommission der Universität will bis zum Frühjahr die Vorfälle untersuchen, stellte indes vor zwei Tagen schon fest: Jones habe gegen geltendes Recht verstoßen. Der nächste Schlag kam Anfang Dezember. Die Kopenhagener Klimakonferenz wurde zum Flop. Und in jenen Ländern, die Klimaschützer für entscheidend halten, China und die USA, brandet wieder die Diskussion über eine Frage auf, die als längst beantwortet galt: Wie schlimm ist überhaupt der Klimawandel? Trägt der Mensch daran die Hauptschuld? Oder die Sonne? Schnell war der Vorwurf in der Welt, vor allem die Lobby der Öl- und Automobilindustrie habe bei dieser Debatte die Hände im Spiel. Überraschend kam aber zur Jahreswende ans Licht, dass IPCC-Chef Pachauri seinerseits Beraterposten bei Konzernen bekleidet, die sowohl in den Klimaschutz investieren als auch an der Chicagoer Börse für den Emissionshandel – allesamt Tätigkeiten, deren Erfolg von Vorgaben des Weltklimarates abhängt.«

Abb. 1: In Europa ist es seit 2000, dem wärmsten Jahr der letzten 100 Jahre und dem zweitwärmsten Jahr der letzten 200 Jahre, nicht wärmer geworden, sondern kälter (wie ausführlich in dem neuen Buch »Der Energie-Irrtum beschrieben). Der harte Winter 2009/2010 ist deshalb auch nicht nur eine Ausnahme der Regel über die Klimaerwärmung. Andere Gebiete scheinen dagegen seit 2000 wärmer geworden zu sein, wie z. B. Bolivien in Südamerika, wo aber gar keine Messgeräte für Temperaturen installiert sind! Die Temperaturerhöhung in Südamerika beruht zum Teil auf hochgerechneten Daten für die hoch gelegene Andengebiete, die aus tiefer liegenden und deshalb wärmeren Küstenregionen stammen, während in Europa tatsächlich Temperaturen gemessen werden (siehe Abb. 2). Grafik: Daten von der Nasa/GISS-Webseite.

 

Schlechte Prognosen – viel Einkommen

»Die Klimawissenschaft ist eine ergiebige Einnahmequelle mit Nobelpreisen, einem Oscar, Milliarden Forschungsgeldern, massiven Steuereinnahmen und Wohlstand für die Ausbeuter«, schrieb der kanadische Klimaforscher Prof. Tim Ball in seinen Artikel zum Thema ClimateGate und Klimawandel. Mit der Umbenennung des Klimawandels in anthropogen – also von Menschen verschuldete – Erwärmung wird klar, dass der Mensch schuld zu haben hat, um ihn durch Steuern und Abgaben bestrafen zu können. Zur Untermauerung dieser Absichten schreckt man auch vor massivem Betrug nicht zurück.
Im November 2009 waren vertrauliche E-Mails der Climatic Research Unit (CRU) durch Hacker veröffentlicht worden, die unredliche Methoden der Klimaforschung offen legten. Die Fachzeitschrift Nature reagierte jetzt auf die bekannt gewordenen Fehler, indem sie auf die Lücken der Klimaforschung hinwies. Danach gibt es Unsicherheiten in Bezug auf Niederschläge, regionale Klimavoraussagen, Daten zur Klimageschichte und Aerosole (Schwebeteilchen) in der Atmosphäre.

ClimateGate bzw. die E-Mails zeigen, wie ein Klüngel von motivierten und durchsetzungsfähigen Forschern eine wacklige Hypothese zu einer »von allen Wissenschaftlern geteilten Wahrheit«  zusammen zimmern, an die angeblich kein Wissenschaftler zweifelt. Selbstredend ist, dass Zweifler weder in klimawissenschaftlich verbundenen Gremien noch in großen Medien Gehör finden. Aus den E-Mails geht außerdem hervor, wie diese Forscher den Meinungsbildungsprozess steuerten, wie sie ihre Artikel in wissenschaftlichen Publikationen veröffentlichten und diese durch freundlich gesinnte Gutachter rezensieren ließen, Außerdem zeigte sich, wie  Artikel unterdrückt wurden, die ihren Thesen widersprachen (siehe: weltwoche.ch). Außerdem zeigte sich, wie  Artikel unterdrückt wurden, die ihren Thesen widersprachen.
Ist in diesem Zusammenhang auch zusehen, dass der Link zur ARD-Mediathek mit dem Klima-Interview im MDR-Fernsehen mit Bestsellerautor Hans-Joachim Zillmer nach kurzer Zeit nicht mehr mit dem Filmbeitrag hinterlegt war. In der ARD-Mediathek findet man keinen Hinweis mehr auf dieses Interview.

ClimateGate zeigt aber auch, dass der IPCC-Gutachterprozess des Klimarats, der garantieren soll, dass die in den Sachstandsberichten festgehaltenen Befunde unanfechtbar sind, ebenfalls von Forschern kontrolliert wird, die dieselben Ziele vertreten.

Die Weltwoche schrieb am 27. Januar 2010: Die durch ClimateGate ans Tageslicht gekommenen krummen Touren der Forscher haben Skeptiker ermutigt, weiter zu recherchieren und nach Ungereimtheiten zu graben. Die Medien (vor allem in England) haben heute weniger Angst, sich lächerlich zu machen, wenn sie den Nachforschungen der »Klimaleugner« Platz einräumen. In den USA hat diesen Monat »Global Warming: The Other Side«, eine Fernsehdokumentation von John Coleman, dem legendären Wetterfrosch und Gründer des Weather Channel (Wetterkanals), für Aufsehen gesorgt. Sie zeigt, wie zwei wichtige, vom IPCC benutzte Datenzentren – das Nasa Goddard Institute for Space Studies in New York und das NOAA National Climatic Data Center in Asheville – die Temperaturmessungen der letzten 150 Jahre manipulierten (…)

Wie man einen Temperatur-Hot-Spot erzeugt

In den siebziger Jahren stützte sich ihre Schätzung der durchschnittlichen Weltbodentemperatur auf die Messungen von 6000 Wetterstationen rund um die Welt. 1990 war diese Zahl auf 1500 zurückgegangen, angeblich zwecks gleichmäßigerer Verteilung.

ClimateGate Update: Anscheinen wurden »KALTE« Wetterstationen von den Klimadaten ausgeschlossen. Von mehr als 800 meteorologischen Bodenstationen sind die gemessenen Thermometer-Ablesungen unangekündigt im Zeitraum von einem Jahr trotz der laufenden Klimastreitigkeiten aus den offiziellen globalen Aufzeichnungen entfernt worden. Jetzt ist aufgedeckt worden, dass ein Aussondern von weltweiten bodennahen Temperaturstationen heimlich zum ersten Mal im Jahre 1990 begann, gerade zwei Jahre nachdem die Zwischenstaatliche Kommission für Klimaänderung (IPCC) von den Vereinten Nationen gebildet worden war (Quelle). Die Liste der Stationen hier.
Der Programmierer E. M. Smith stellte fest, dass vor allem Messstationen in nördlichen und höheren Lagen ausgemustert wurden. Bekanntermaßen herrschen im Süden höhere Temperaturen und deshalb messen Klimatologen lieber in warmen als in kalten Gefilden: »Die Thermometer am Strand in Los Angeles zeigen im Winter keine kalten Temperaturen an, diejenigen im Squaw-Valley-Skigebiet schon. In Kalifornien haben alle unsere Thermometer die Berge verlassen und sind jetzt am Strand, in der Nähe von Los Angeles und San Diego positioniert.«

Wenn man sich die Wetter-Anomaliekarten auf der Nasa/GISS-Webseite anschaut, stellt man fest, dass z. B. Bolivien rot gefärbt ist. Dort soll es unnormal warm sein. Aber seit 1990 werden gar keine Daten mehr aus dem hoch in den Anden gelegenen Bolivien mehr berücksichtigt. Um zu Temperaturwerten zu gelangen, interpoliert man die Temperatur Boliviens rein rechnerisch aus bis zu 1200 Kilometer entfernten Wetterstationen, die sich an den Ozean-Stränden anderer südamerikanischer Staaten befinden. Das macht Sinn für Klimatologen, denn am Meer ist es wärmer als hoch oben in den Anden! Und umso schneller kann man eine Temperaturerhöhung und damit einen Klimawandel nachweisen.

Abb. 2: Das Kreuz markiert eine heiße Region oben in den Anden im Monat November 2009, obwohl dort keine Temperaturen gemessen werden.

 

Himalaja-Gletscher – der Beweis auch im Fernsehen

Tief besorgt und mit ernster Miene wurde in den Nachrichten des öffentlich-rechtlichen Deutschen Fernsehens verkündet:  Nun ist wissenschaftlich nachgewiesen, die Himala-Gletscher schmelzen ab und die Menschen sind schuld an dem Klimawandel – jeder kann es mit eigenen Augen sehen. Mit erhobenem Zeigefinger wird auf uns gezeigt, die armen Sünder. Man fühlt sich wie in der Kirche, wenn der Pfarrer oder Pastor die Verfehlungen der Menschen anprangert, die Gott vergeben soll. Beim Klima-Glauben soll aber das Geld in den Kassen der Klimaforscher und des Staates klingeln, wie im Mittelalter beim Ablaßhandel.

Wie fahrlässig der Klimarat IPCC vorging und wie kläglich sein »wissenschaftlicher« Begutachtungsprozess versagte, zeigt sich im 4. Sachstandbericht des IPCC von 2007: Die Himalajagletscher bedecken ungefähr 17% der Berggegend verglichen mit 2,2% in den Schweizer Alpen. Sie bilden die größte Eisfläche außerhalb der Polarkappen und sind die Wasserquelle für die zahllosen Flüsse, die durch die Ganges- Ebenen fließen. Da die Himalaja-Gletscher, die den Indus, den Ganges und den Brahmaputra mit Wasser versorgen, werden Millionen von Menschen auf das einzige Wasserreservoir verzichten müssen, denn allein im Ganges-Becken leben 500 Millionen Menschen, ein Zehntel der Menschheit. Es heißt wörtlich: »Die Gletscher im Himalaja gehen schneller zurück als in irgendeinem anderen Teil der Welt, und wenn der gegenwärtige Trend anhält, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie bis zum Jahr 2035 und möglicherweise schon früher verschwinden, sehr hoch (…). Der Rückgang und die Ausdünnung der Gletscher kann in erster Linie durch die vom vermehrten anthropogenen (Menschen verursachten) Ausstoß von Treibhausgasen verursachte globale Erwärmung erklärt werden.«

Jedoch im November 2009 veröffentlichte das indische Umweltministerium einen ausführlichen Bericht des Gletscherforschers Vijay Kumar Raina, worin der These von 10.000 verschwindenden Gletschern im Himalajagebirge widersprach. Nach Raina verhalten sich diese Gletscher unterschiedlich – manche schrumpfen und andere wachsen. Die Schrumpfung des 30 km langen, den Ganges speisenden Gangotri, der zwischen 1934 und 2003 jährlich im Durchschnitt um 22 Meter zurückging, hat im September 2007 nach Verlangsamung ganz aufgehört. Der kanadische Gletscherforscher Kenneth Hewitt stellte dieses Jahr fest, dass dort seit seinem letzten Besuch vor fünf Jahren mindestens ein halbes Dutzend Gletscher zum Teil stark gewachsen sind.

Wie kam das IPCC dazu, das Verschwinden der Himalaja-Gletscher bis 2035 vorauszusagen? Im Magazin New Scientist wurde der indischen Gletscherforscher Syed Hasnain am 5. Juni 1999 zitiert, wonach alle Gletscher im zentralen und östlichen Himalaja bis 2035 verschwinden werden. Diese in einem E-Mail-Interview gemachte Prognose fand Eingang in einen vom World Wide Fund for Nature 2005 herausgegebenen Bericht über den Rückgang der Gletscher in Asien. Auf diesen Bericht stützte sich der Klimarat IPCC mit seiner abenteuerlichen Prognose vom vollständigen Verschwinden der Himalajagletscher. Diese auch nach Professor Schnellnhuber »bewiesene« Tatsache wurde in den Nachrichten des öffentlich-rechtlichen Fernsehens folgerichtig als eine unumstößliche, da wissenschaftlich bewiesene Wahrheit für die Fernsehzuschauer dargestellt. Damit wurde diese »Wahrheit« zementiert. Demzufolge ist der Mensch schuld, obwohl Fachleute wissen, dass z. B. die Alpen in den letzten 6000 Jahren viermal ganz oder nahezu abgeschmolzen waren oder Grönland grün war, letztmalig noch vor 800 Jahren zur Zeit der Mittelalterlichen Wärmeperiode – ausführlicher in »Der Energie-Irrtum«.

Abb. 3: Zurzeit als die Wikinger in Grönland siedelten und nachweislich dort Weizen anbauten als auch über 100 Milchkühe im Stall hatten und ihre Agrarüberschüsse nach Europa exportierten, konnte man auch in Norwegen und Schottland Weizen anbauen und in England Weinberge kultivieren. Zur gleichen Zeit wuchsen in Mitteleuropa Feigen bis hoch nach Dänemark, was heute bei uns noch nicht der Fall ist. Damals war wärmer als heutzutage bei uns. Diese Temperaturdaten der Mittelalterlichen Wärmeperiode wurden in den Klimakurven des Klimarats IPCC nicht aufgenommen. Klimafachleute bestreiten ganz einfach die damalige Warmzeit mit Hinweis auf die (manipulierte) Klimakurve des Klimarats.

 

Nachdem nun die gar nicht wissenschaftliche Entstehungsgeschichte der »Himalajagletscher-Studie« rekonstruiert wurde, will niemand die Verantwortung für die Meldung über eisfreie Himalaja-Gebirge übernehmen, die nach Schnellnhuber ja auf genauen Modellrechnungen beruhen sollte.
Der Leitautor der betreffenden IPCC-Meldung, der indische Gletscherforscher Murari Lal, erklärte: »Die IPCC-Autoren taten genau das, was von ihnen erwartet wurde. Wir stützten uns stark auf graue Literatur, einschließlich des WWF-Berichts. Ein Fehler, wenn es denn einen gegeben hat, liegt bei Dr. Hasnains Behauptung und nicht bei den IPCC-Autoren.«
Eine interessante Aussage, die tief blicken lässt. Man verarbeitet Zeitungsmeldungen, stellt diese als wissenschaftliche gesicherte Tatsache dar und wenn der Schwindel bemerkt wird, ist die Zeitungsmeldung schuld. Interessant ist aber, dass im November 2008 das Forschungsinstitut TERI von der Carnegie-Stiftung einen Beitrag von einer halben Million Dollar erhielt, um die humanitären Folgen des Schmelzens der Himalajagletscher zu studieren. Leiter des so geschaffenen TERI-Gletscherforschungsteams ist Syed Hasnain, der die vermeintlich wissenschaftliche Prognose vom Verschwinden der Himalajagletscher in die Welt gesetzt hatte. Nirgends sonst ist so einfach Geld zu verdienen wie in der Klimapolitik. Man nur die richtigen Schlagzeilen liefern, ob diese stimmen oder nicht ist egal, denn der Mensch ist sowieso schuld. Das Ziel heiligt fast alle Mittel.


Abb. 4: Die blaue kurve zeigt die Klimakurve laut Klimarat seit 1400, einem Zeitpunkt während der Mittelalterlichen Wärmeperiode. Die gelbe Kurve zeigt den korrigierter Temperaturverlauf nach St. McIntyre und Ross McKitrick (2003 + 2004), die die hohen Temperaturen in der Mittelalterlichen Wärmeperiode zeigen, zu Zeiten als Grönland grün war (siehe: Kolumbus kam als Letzter).

 

Handelt es sich bei der abstrusen Voraussage Hasnains, die in den 4. Sachstandsbericht übernommen wurde, um ein bedauerliches Versehen, oder stehen auch andere Befunde des IPCC auf tönernen Füssen? Seit ClimateGate scheinen sich jetzt Tausende von Fachleuten, die bisher die Aussagen des IPCC für wissenschaftlich gut begründet hielten, sich näher mit dem Thema zu befassen. Das ist gut, denn die IPCC-Forscher können wegen des durch ClimateGate verursachten Wirbels Unterlagen wie Temperaturrohdaten nicht länger unter Verschluss behalten.

Auf jeden Fall wird viel Geld verdient, da die Bevölkerung falsch unterrichtet wird. So stammt die Idee des Emissionszertifikatehandels vom damaligen Senator des Bundesstaates Tennessee und späteren US-amerikanischen Vizepräsidenten Al Gore. Er wird verdächtigt, durch seine Firmenbeteiligungen am Emissionshandel zu verdienen.

Es sind bereits unvorstellbare Milliardenbeträge in die Scheingeschäft des Klimaschutzes geflossen, der in Form eines Etikettenschwindels lieber als Umweltschutzes firmiert. So kann man den Klima-Schwindel der Bevölkerung besser verkaufen. Aber: Klimaschutz nein – Umweltschutz ja, denn durch Kohlendioxid wird ja keine Umwelt verpestet, da man dieses Gas weder sehen, hören oder schmecken kann. Im Gegenteil, ohne Kohlenstoff gibt es kein Leben und je mehr Kohlenstoff desto besser grünt alles. Unseren Forschungsanstalten und unserer Wissenschaft gehen die im Klimaschutz versickernden Gelder verloren. Der Handel mit Emissionsrechten ist eine absolute Verdrehung technischer und wissenschaftlicher Notwendigkeiten. Es gibt keine Bestätigung für einen durch Kohlendioxid verursachten Treibhauseffekt, da die Erde kein Treibhaus darstellt, wegen der nach oben hin zum Weltraum offenen Atmosphäre. Es sollte sonst auf dem Mars ein Treibhausklima geben, denn dort besteht die Atmosphäre fast nur aus Kohlendioxid, bei uns zu 0,034 Prozent.

Der Frage des Geldverdienens in der Klimaforschung geht der berühmte amerikanische Klimaforscher Professor Richard Lindzen in einem National Post-Interview  vom 21. April 2009 nach:
Folgt man der Spur des Geldes, dann lohnt es sich, weil mit der ständig geschürten Klimahysterie inzwischen ein milliardenschwerer globaler Markt geschaffen wurde. Allein der Emissionshandel, ist eine viele Milliarden Dollar schwere Kunstwährung, die wir alle bezahlen müssen. Dazu kommen Instrumente wie Energie-Einspeisegesetz, direkte Unterstützung der Klimaforschung mit zwei Milliarden Euro jährlich – allein in Deutschland – und viele andere Pfründe mehr.

Zu wenig CO2 – zu viel Steuern

In den Medien wird nie erwähnt, wie viel Kohlendioxid in der Atmosphäre enthalten ist und viele Klimaschützer wissen es selbst nicht! Der Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre beträgt nur 0,038 Prozent. Davon werden nach Schätzungen nur vier Prozent vom Mensch verursacht. Das wären nur 0,00152 Prozent. Deutschlands Anteil beträgt hieran gut 3 Prozent. Damit beeinflusst Deutschland weniger als 0,00005 Prozent des Kohlendioxid-Gehalts in der Luft. Um einen derart geringen Anteil am Kohlendioxid-Ausstoß Deutschlands auch nur etwas zu verringern werden jährlich zig Milliarden Steuern erhoben. Wir bezahlen hierfür an der Tankstelle, im Heizungskeller und allgemein bei Energien erhobenen Abgaben und Steuern, denn Atomstrom kostet einschließlich aller Unkosten weniger als 5 Cent pro kW, der Rest sind Abgaben, Durchleitungsgebühren und Steuern, ähnlich wie es sich beim Benzinpreis an der Tankstelle verhält. Und der Staat will noch mehr Abgaben einführen, die er zum Stopfen der Löcher im Sozialhaushalt mehr als dringend benötigt. Unser Sozialstaat scheint ohne die Klimalüge, die die 1970er-Jahre-Lüge über das Ende der Erdölvorräte im Jahr 2000 nahtlos abgelöst hat, nicht mehr finanzierbar zu sein.

 

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