Auf der Kleinen Ljachow-Insel in Jakutien wurde bei einer Expedition vom 29. April bis 22. Mai ein Mammut-Weibchen ausgegraben, wie die Nordöstliche Föderale Universität mitteilte. Erstmals seit 112 Jahren wurde offiziell ein ausgestorbenes Tier entdeckt, das sich in einem derartig guten Zustand befand. Die Überreste dieses Mammuts stellen eine Sensation dar, denn das gefrorene weiche Gewebe enthält flüssiges Blut. Als die Forscher die gefrorenen Hohlräumen an der Bauchseite mit der Beilpicke durchbrachen, trat das Blut aus.“ Dies sei erstaunlich, weil die Lufttemperaturen bei –7 bis –10 Grad gelegen haben.“
Außerdem verblüfften die Forscher, dass sich das Gewebe quasi in idealem Zustand befand. Das Muskelgewebe weist wie bei einem lebenden Tier eine „natürliche rote Farbe“ auf. Dann, zwei Tage nach der Ausgrabung begann die Haut des Mammuts zu bluten.
Wie schon in Darwins Irrtum beschrieben, wurden etliche Mammuts im gefrorenen Schlamm ehemaliger Schlammfluten oder im Eis steckend entdeckt. Die Mammuts wurden schockgefroren, weshalb das Elfenbein dieser Tiere heutzutage noch asiatischen Künstlern als Rohmaterial dient. Dies ist nur möglich ist, falls sich das Elfenbein in frischem Zustand befindet. Mammuts wurden auch mit noch unverdautem Mageninhalt entdeckt, eines soll sogar noch Butterblumen im Maul gehabt haben. Die einheimischen Tungusen verfütterten Mammut-Fleisch an ihre Schlittenhunde und in Alaska soll in GoldgräberCamps Mammutfleisch zum Verzehr angeboten worden sein, wie man nachlesen kann.
Dies alles ist nur möglich, wenn ein heftiger Temperatursturz stattgefunden hat, sich also Naturkatastrophen ereigneten. Sich langsam ausbreitende Kälte ist für solche Relikte kein reales Szenario. Warum und wieso sich eine plötzlich drastische Abkühlung ereignet, wird in der Der Energie-Irrtum begründet und in Die Erde im Umbruch im globalen Zusammenhang beschrieben.
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