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Zuerst einmal waren gab es an der Grenze zwischen Paläozän und Eozän noch ein Treibhausklima wie in der Kreidezeit. Nach Woldstedt (1994: siehe "Irrtümer der Erdgeschichte", S. 189) gab es noch Ende des Oligozän Durchschnittstemperaturen von 20 Grad und zu dieser Zeit gab bis vor ungefähr 30 Millionen Jahren gab es kein Dauereis auf der Erde, weder am Südpol noch am Nordpol. Wieso in der Untersuchung von einem Temperaturschock gesprochen wird, erscheint unverständlich. Denn im Nordpolarmeer war es warm. Die Nordspitze Grönlands war z. B. nie vereist, bis zum heutigen Tage nicht. Nach dem Erdzeit-Crash am Ende der Kreidezeit (= Sintflut in Zillmers Katastrophen-Theorie) gab es im Nordpolarmeer auf Grund der herrschenden Thermik nach dem "Schneezeit-Modell" tropisches Klima in der Arktis mit Wassertemperaturen über 20 Grad. Deshalb findet man ja auch Warmwasserkorallen vor Grönland, die mehr als 20 Grad warmes Wasser brauchen (ausführlich mit Karten beschrieben in "Kolumbus kam als Letzter" ab Seite 289). Deshalb gab es auch Mammutbäume,. die heutzutage in Kalifornien wachsen, in Alaska.
Die o.a. Untersuchung bestätigt das Sintflut-Modell des Autors. Aber auf einen Temperaturschock und damit Massensterben zu schließen, ist nicht haltbar, da es vorher auch schon so warm war: Als die Dinosaurier lebten gab es auch kein Eis an den Polen und ein Treibhausklima in der Kreidezeit. |