Diese Seite ist Teil eines Framesets der Seite www.ZILLMER.com

  DETAILANSICHT


 
20.12.2014
 

 

These aus Der Energie-Irrtum bestätigt
Kometen lieferten der Erde kein Wasser


Der Komet 67P/Churyumov-Gerasimenko
Credit: ESA/Rosetta/NAVCAM – CC BY-SA IGO 3.0

Woher stammt das Wasser der Erde? Unter der Voraussetzung, dass die Erde einen heißen Kern hat, gibt es für die Bildung von Wasser auf der Erde keine schlüssige Theorie, da das Wasser nicht von Anfang an auf der Erde gewesen sein kann. Also muss das flüssige Nass irgendwo her gekommen sein. Eine bisher verbreitete Theorie besagt, dass Kometen das Wasser auf die Erde brachten, da diese aus Eis bestehen sollen.

Doch dieser These widersprechen Forscher, die Daten der Rosetta-Mission auswerten, welche nach dem mehrfachen Aufprall der Landeeinheit Philae auf dem berühmt gewordenen Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko, kurz Tschuri genannt, gewonnen wurden. Und zwar wurde die  Isotopenzusammensetzung des Wassers auf den Gehalt an Deuterium, also schwerem Wasserstoff, untersucht. Auf der Erde kommt auf  etwa 6400 Wassermoleküle (H2O) eines, bei dem ein Wasserstoffatom durch das Isotop Deuterium ersetzt ist: Schweres Wasser (D2O). Bei der Suche  nach den maßgeblichen Wasserlieferanten gilt also: Sie müssen  ähnliche Werte aufweisen.
Mit dem Massenspektrometer ROSINA wurde in der Zeit vom 8. August bis 4. September 2014 Wasserdampf von 67P/Churyumov-Gerasimenko erfasst und so auch die Isotope bestimmt. Die Auswertungen ergaben, dass nur etwa bei knapp 1.900 Wasserstoffatomen ein Wasserstoffatom durch das Isotop Deuterium ersetzt ist.
Das Ergebnis widerspricht somit der bisherigen Annahme, dass die Kometen der Jupiter-Familie erdähnliches Wasser enthalten. Als Haupt-Lieferanten für das Wasser auf der Erde kommen diese Kometen daher kaum in Frage.
Nachdem man bisher je nach Art der Asteroiden diese eher mit keinem bis wenig Wassergehalt charakterisiert hatte, sollten jetzt die Asteroiden als die Hauptwasserquelle für die Ozeane der Erde anzusehen sein, resümierte Kathrin Altwegg, die wissenschaftliche Leiterin des ROSINA-Teams. Matt Taylor von der ESA fügt hinzu, dass die Ergebnisse nun den Debatten über die Herkunft des irdischen Wasser neuen Treibstoff liefern.


Quelle: Science, doi: 10.1126/science.1261952



Kommentar

Seltsam erscheint zuerst, dass die 100 kg schwere Landeeinheit zweimal abprallte, um dann auf Tschuri auf zwei Beinen zum Stillstand zu kommen. Bei einer Gewichtskraft, die der von 1 Gramm auf der Erde entsprechen soll, hätte der Lander Philae vom Kometen abprallen und in den Weltraum spurlos verschwinden sollen. Deshalb, um ein Abprallen des Landers zu verhindern, war eine Anpress-Gasdüse nebst Harpunen und Eisschrauben installiert, die das direkte Verankern der Landeeinheit auf der Kometenoberfläche hätte gewährleisten sollen. Die Art der Landung widerspricht den Berechnungen und damit unseren Vorstellungen von Gravitation. Niemand hätte vorher eine solche Landung weltbild-technisch für möglich gehalten.

Die Vorstellung von Kometen als Eisgebilde widersprechen die Aufnahmen von der Kometen-Oberfläche, aber auch die bisherigen Ergebnisse der Mission. In dem Zillmer-Buch Der Energie-Irrtum(Zillmer, 1989, S. 103ff.M und 195 ff.) wurde bereits vor dieser Mission schlüssig dargelegt, dass Kometen nicht aus Wasser bzw. Wassereis bestehen, sondern dass Wasser das Ergebnis anderer Szenarien ist. Dies hat bereits die überraschende Explosion auf dem Kometen Tempel 1  gezeigt, als ein Kühlschrank großer Impaktor mit diesem Kometen  zur Kollision gebracht wurde (Der Energie-Irrtum, S. 195 ff.), wobei auch Kohlenwasserstoffe wie Methan entstanden. Außerdem wurden bei Kometen, wie bei Wild 2, oder auch dem Saturn-Mond Enceladus mehrere gleichzeitige Gasjets entdeckt, aufgrund des offiziellen Nichtwissens als Kryovulkanische Aktivität bezeichnet.


NASA/JPL/Space Science Institute -

http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA07758
http://ciclops.org/view.php?id=1688

Kometen sind keine schmutzigen Schneebälle, da diese aufgrund des angeblich hohen Masseverlustes bei Sonnenannäherung dann eine sehr geringe Lebensdauer hätten, sondern verhalten sich wie eine Kathode in einer Niederdruck-Entladungsröhre: siehe Zillmer-Theorien  Das elektrische Plasma-Universum.