Die vom Bestsellerautor Hans-Joachim Zillmer in seinen Büchern diskutierte Zeitverkürzung geologischer Zeiträume wird auch für diesen Fall bestätigt, denn der neu datierte Fund wurde ja in einer Schicht mit einem festgelegten wesentlich höheren geologischen Alter entdeckt. Man müsste also auch das Alter dieser Schicht(en) verjüngen.
Der neue Fund soll durch Radiokohlenstoff-Untersuchungen datiert worden sein. Wie in dem Zillmer-Buch „Die Evolutions-Lüge“ ausführlich dokumentiert, können mit diesen Methoden jedoch nur Altersbestimmungen von bis 50.0000 Jahren gemacht werden und auch diese Untersuchungsmethoden bringen falsche Ergebnisse, wie an Beispielen u.a. in dem Sachbuch „Die Erde im Umbruch“ dokumentiert, siehe dort u.a. Foto 49.
Auf jeden Fall wird durch die vorgenommene „Verjüngung“ des Sibirischen Einhorns die Koexistenz mit unseren Vorfahren dokumentiert.
Nach ursprünglicher Auffassung soll das Sibirische Einhorn vor 350.000 Jahren ausgestorben sein. Diese Auffassung war sicher auch dadurch bedingt, dass die vor angeblich 300.000 Jahren herrschende Saale-Riß-Kaltzeit eine Permafrostgrenze mit Dauerfrostböden bedingt haben soll, die etwas nördlich des Schwarzen Meeres und des Kaspischen Mertes verlief (Karte), weshalb die Einhörner, ebenso wie die Mammuts oder ggf. auch Menschen, in dieser Region kaum etwas zu Fressen gefunden haben könnten. Die Existenz des Sibirischen Einhorns während der Saale-Riß-Kaltzeit wirft Fragen hinsichtlich des Überlebens dieser Tiere auf oder aber, ob zu dieser Zeit tatsächlich eine Kaltzeit herrschte – siehe hierzu Diskussion in „Die Evolutions-Lüge“ u.a. in Bezug auf ein eisfreies Beringia, das während des Pleistozäns trocken fiel, wie auf antiken Karten verzeichnet, und zudem über lange Zeiträume hinweg während der angeblichen herrschenden Kaltzeit eisfrei war.
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Verbreitung des Sibirischen Einhorn währen Mittel- und Jungpleistozän. Bild: DagdaMor, 2011 |