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06.11.2009
 

 

These aus dem Buch »Der Energie-Irrtum« bestätigt:
Methan ohne jeden biologischen Prozess entstanden:
Abiogene Methansynthese

Washington DC/Leoben, 6-11-2009 - Forscher in Washington DC haben entdeckt, dass Öl- und Gaslagerstätten anders entstehen können. Im Fachmagazin "Energy & Fuels" berichten Anurag Sharma und seine Kollegen davon, dass Öl und Gas als chemische Reaktion von Kohlendioxid und Wasserstoff ohne biologischen Prozess entstanden sind.
Der russische Chemiker Dmitri Iwanowitsch Mendelejew formulierte schon im 19. Jahrhundert die Theorie der abiotischen Synthese von Methan, dem Hauptbestandteil von Erdgas. Jetzt Bestandteile von Methan im Labor enormen Druck und Temperaturen ausgesetzt, um de Umstände in Tiefen der natürlich Öl- und Gaslagerstätten zu simulieren. Die veröffentlichten Laborergebnisse zeigen, dass Methan ohne jeden biologischen Prozess gänzlich durch chemische Reaktionen entstehen kann, in einer Vielzahl chemischer Umgebungen.


Kommentar

Methan entsteht massenhaft außerhalb unserer Erde auf anderen Himmelskörpern in und außerhalb unseres Sonnensystems. Warum dann nicht auch auf der Erde? Jetzt, da nach russischen auch amerikanische Wissenschaftler die abiogene Entstehung von Kohlenwasserstoffen nachgewiesen haben, vermissen wir bis heute den Nachweis, dass Erdöl aus biologischen Überresten entstehen kann. Die abiogene Entstehung von Methan und Erdöl wurde im Westen bisher strikt bestritten. Nachdem man diese Position räumen muss, wird man sagen: Ja vielleicht entsteht dort unten Methan und Öl abiogen, aber das ist nur gering der Fall und die großen Lagerstätten entstanden trotzdem biologisch. Eine unbewiesene Behauptung! Das Gegenteil belegen eben die immer auf Neue entstehenden Kohlenwasserstoffe im Universum, seit Milliarden von Jahren.


 


Der Autor bei einer Ölprobebohrung in Texas
Bildquelle: obs/ASK Agentur Sellmann Köln

Neues Buch eröffnet neue Horizonte
Es gibt keine Energiekrise!
Bestseller-Autor widerlegt energie- und klimahysterische Angstprognosen

Köln (ots) - "Die Warnungen vor der Endlichkeit der Energievorräte sind falsch. Ebenso falsch sind die Klimamodelle." So der Bestseller-Autor und Diplom-Ingenieur Hans-Joachim Zillmer. Der erfolgreiche Autor von bereits 5 Bestsellern, die in 11 Sprachen übersetzt wurden, stellt sich auch mit seinem neuen Buch kontrovers gegen etablierte Meinungen, falsche Denkmodelle und verschwiegene Erkenntnisse. Zillmer widerlegt die energie- und klimahysterischen Angstprognosen: Es gibt keine Energiekrise und wird keine geben, denn die Erde birgt reiche Vorkommen an den Vorstufen zu Erdöl und Erdgas. Zudem regenerieren sich diese Vorräte periodisch immer wieder neu. Diese Vorkommen, so Zillmer, können nicht aufgebraucht werden, da sie nicht aus fossilen Stoffen, die in der Tat begrenzt sind, sondern anorganisch entstehen. Dieser abiogen genannte anorganische Entstehungsprozess wird durch die moderne Planetenforschung bestätigt.

Im Hinblick auf die massenhaften Methanvorkommen weist Zillmer auf einen anderen gravierenden Zusammenhang hin: Die aus den geologischen Schichten ausströmenden Kohlenwasserstoff-Gase wie Propan und Ethan machen 50 Prozent der in Klimamodellen berechneten Mengen aus. Dies findet aber in den Modellen keine Berücksichtigung. Der Autor widerlegt, die von "Klimaschützern" gern verbreitete Behauptung, dass der Mensch einen wesentlichen Einfluss auf das Klima habe. Zillmer: "Gerade die Klimageschichte der letzten 1000 Jahre macht deutlich, dass Klimawandel ohne Änderung der atmosphärischen Kohlendioxid-Konzentration stattfindet." Ein mediterranes Klima habe es in Deutschland schon in der Mittelalterlichen Wärmezeit zwischen 1000-1300 gegeben als in Deutschland Feigen wuchsen. Die Alpen seien in den letzten 6000 Jahren vier Mal eisfrei oder fast eisfrei gewesen.

Das Buch weist schlüssig nach: Der Mensch hat allenfalls einen geringen Einfluss auf das Klima. Denn, es ist die Sonne, die das Klima steuert. In Phasen nicht aktiver Sonnenflecken - wie derzeit zu beobachten - wird es eher kälter als wärmer und tatsächlich ist es seit 2000 im Jahresdurchschnitt nicht mehr wärmer geworden. Warum dann die ständigen düsteren Zukunftsprognosen? Zillmer: "Die Angstszenarien sollen dazu dienen, weite Kreise der Bevölkerung gefügig zu machen, damit höhere Steuern und Lasten ohne Widerspruch akzeptiert werden. Es geht hier nicht um Wissenschaft, sondern um Politik und ums reine Geldverdienen." Ein wichtiges Buch, denn es eröffnet mit seinen innovativen Ideen neue überzeugende Perspektiven für die Zukunft.

Hans-Joachim Zillmer: Der Energie-Irrtum - Warum Erdöl und Erdgas unerschöpflich sind 335 Seiten mit 32 teils farbigen Fotos und 98 Abbildungen. Preis: 19,96 Euro. ISBN 978-3-7766-2608. F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung, München www.herbig-verlag.de

Quelle: ASK Agentur Sellmann Köln

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