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  DETAILANSICHT


 
 

 

Kosmische Katastrophen in unserem Sonnensystem
Beweise für die Katastrophentheorie

Die sumerisch-babylonische Schöpfungsgeschichte, eingraviert auf den Keilschrifttafeln, erzählt, daß die Erde durch eine kosmische Katastrophe entstand. Handelt es sich nur um eine 6000 Jahre alte Science-fiction-Geschichte oder handelt es sich um einen Tatsachenbericht?

In »DARWINS IRRTUM« kann man auf Seite 286 lesen:
Auch die von propagierte Planetenkollision wird zunehmend wahrscheinlicher. In dem Wissenschaftsmagazin »PM« (Ausgabe 6/1998) wird bestätigt: »Ein riesiger Himmelskörper stürzt auf die Erde und zertrümmert einen großen Teil unseres Planeten.« Diese Nachricht basiert auf einer Simulation des Astronomen Glen Stewarts von der Universität in Boulder, Colorado. Die Trümmer der um den Äquator kreisenden Gesteinswolke sollen sich in weniger als einem Jahr zu unserem Mond verdichtet haben. Der Zeitpunkt dieser Kollision soll entsprechend der Evolutionstheorie vor vier Milliarden Jahren entstanden sein. Die Parallelen zu meinen Ausführungen sind unübersehbar. Nur die riesigen Zeiträume muß man noch reduzieren, damit die verbliebenen Widersprüche aufgehoben werden: Es fand alles vor nur ein paar tausend Jahren statt und die Erde ist jung...

Folgende Meldungen bestätigen die in »DARWINS IRTUM« vorgestellte These, daß es nicht nur nur Erdkatastrophen das Leben auf der Erde fast auslöschten, sondern daß es kosmische Katastrophen in unserem Sonnensystem gab.

Plutos Mond Charon einst von Pluto abgesplittert?
(Meldung vom 23. Juli, Internet-Ticker Spektrum der Wissenschaft)

Seit der Entdeckung des Plutomondes Charon im Jahre 1978 beschäftigen sich Astronomen mit der Frage seiner Herkunft. Das war vor allem daher besonders schwierig, weil die beiden Himmelskörper bislang nicht mit erdgebundenen Teleskopen voneinander getrennt werden konnten. Nun aber ist es einem japanischen Team gelungen, von Hawaii aus die Reflektionsspektren von Pluto und Charon einzeln aufzunehmen. Möglicherweise ist Charon einst bei einer Kollision von Pluto abgesplittert worden.

Die Mehrheit der Astronomen ist davon überzeugt, daß auch unser eigener Mond einst auf diese Weise entstand. Ein heranrauschender Asteroid schlug damals einen Brocken aus der Erdoberfläche heraus.

Planetare Zusammenstößen
als Ursache für äußerste Jupiterringe

(Meldung vom 17.5.1999, Internet-Ticker Bild der Wissenschaft)

Die äußersten beiden Ringe des Gasplaneten Jupiter sind möglicherweise aus dem Schutt von Zusammenstößen der beiden Monde Amalthea und Thebe mit größeren Gesteinsbrocken entstanden. Diese Entstehungstheorie schlagen Joseph Burns von der Cornell Universität und weitere Wissenschaftler im Fachjournal Science vor. Neue Beobachtungen der Raumsonde Galileo und des Keck-Teleskops auf Hawaii zeigten zunächst, daß es nicht, wie bisher angenommen, einen, sondern zwei äußere Ringe gibt. Der innere der beiden wird von der Bahn des Jupiter-Mondes Amalthea durchkreuzt, der äußere kreuzt die Bahn von Thebe. Die Trabanten schaben offenbar den oberen und unteren Rand der Ringe ab, so daß diese von der Seite gesehen eckig anstatt abgerundet erscheinen, wie es für andere Ringe typisch ist. Die beiden Ringe sind an ihrem oberen und unteren Rand am hellsten, vermutlich, weil sich dort am meisten Material sammelt. Die Autoren schlagen ein Modell vor, nach dem die Ringe aus feinem Schutt bestehen, der bei Kollisionen der beiden Monde mit anderen Objekten entstanden ist. Die Anziehungskräfte von Jupiter und den Monden geben den Ringen ihre charakteristische, einzigartige Gestalt. Die Ergebnisse lassen sich möglicherweise auch auf die Ringsysteme der anderen Riesenplaneten im Sonnensystem anwenden und könnten eine einheitliche Erklärung für ihre Entstehung liefern.

QUELLE: Ute Kehse, Science

 

Rätsel um Entstehung der Neptunringe.
Ringe umgeben Planeten nur vorübergehend

Meldung vom 20.8.1999, Internet-Ticker Bild der Wissenschaft

Neue Aufnahmen des Weltraumteleskops Hubble widerlegen eine allgemein akzeptierte Theorie zur Entstehung der schmalen Ringe des Gasplaneten Neptun. Das berichten zwei Wissenschaftlerteams unter Leitung von Bruno Sicardy vom Observatoire de Paris und von Chrsitophe Dumas vom Jet Propulsion Laboratory in Pasadena im Wissenschaftsjournal Nature...

Offensichtlich, so heisst es in Nature, seien Ringe nur vorübergehende Phänomene im Leben eines Planeten. Sie entstehen, wenn ein Mond durch einen Meteoriteneinschlag zerstört wird und dünnen mit der Zeit immer mehr aus.

QUELLE: Ute Kehse, Nature