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  STELLUNGNAHMEN IM DETAIL


 
STELLUNGNAHME: DER AUTOR HANS-JOACHIM ZILLMER IST EIN KREATIONIST
 

 

Der Autor stellt in DARWINS IRRTUM eine These auf,
die oberflächlich betrachtet unglaubhaft erscheint:

Die Erde (Erdkruste) ist jung  

Diese aufgrund von geologischen Funden entwickelte Theorie der jungen Erde dient vereinzelten Kritikern scheinbar als Argument, den Autor pauschal in eine gedankliche Schublade zu verstecken, ggf. vereinzelt unter Zuhilfenahme verbaler Kritik, die sich zumeist nicht oder nicht intensiv mit den vorgelegten Fakten auseinandersetzt.

Vereinzelt wird geäußert: Der Autor soll ein Kreationist sein...

Dieser Behauptung würde den Autor nicht besonders interessieren, falls sie stimmen würde. Aber er ist weder ein Mitglied irgendeiner kirchlichen Vereinigung, Sekte oder anderen Glaubensgemeinschaft und auch der Glaube ist nicht stark genug ausgeprägt, denn Ingenieure sind zu sehr Praktiker bzw. Realisten. Trotzdem hat er gute und liebe Freunde, die Kreationisten sind. Dr. Carl. E. Baugh und Dr. Don Patton, die die Ausgrabungen in Glen Rose durchführen, sind Freunde des Autors und er respektiert ihren strengen Glauben an die Bibel und Gott. Unter der Leitung von Patton nahm der Autor 1996 an den Ausgrabungen in Glen Rose teil, zusammen mit seiner Frau und Tochter Larissa, die sogar aktiv bei glühender Hitze half.

Kreationisten glauben an den 6-Tage-Schöpfungsmythos und zwar wörtlich: Die Erde soll durch Gottes Wort erschaffen worden sein. Die Schöpfung soll auch nur sechs Tage gedauert haben, wie in der Genesis berichtet wird. Außerdem kann man aufgrund biblischer Zeitangaben ausrechnen, daß die Erde ungefähr 6000 Jahre alt ist.

Der Autor glaubt auch an eine junge Erde. Obwohl dies oberflächlich betrachtet mit dem kreationistischen Glauben identisch zu sein scheint, ergibt sich jedoch ein wesentlicher Unterschied zu Zillmers These. Der Autor glaubt und weist mindestens zwei große Erdkatastrophen nach. Vor vielleicht 6000 bis 9500 Jahren fand die globale Sintflut statt, exakt wie es in der Bibel beschrieben ist. Diese Katastrophe war jedoch ein zeitlich aufgefächertes Ereignis, denn wie Velikovsky feststellte, fanden vielleicht ungefähr 1500 v.Chr. und im 8. Und 7. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung (nach konventioneller Zeitrechnung) sowie weitere örtliche Großkatastrophen statt, beispielsweise der Untergang der Insel Santorin im Mittelmeer. Vor diesem Gesamtereignis der weltweiten Sintflut gab es jedoch eine unabhängige Mega-Erdkatstrophe. Während der Autor die biblische Sintflut zeitlich vor 6000 Jahren – vielleicht sogar später vor - ansiedelt, fand die erste Katastrophe vor vielleicht 10 000 Jahren statt. Sollte diese erste Erduntergang nicht vor 10 000 sondern 100 000 oder 1 000 000 Jahren stattgefunden haben, äbdert sich an der grundsätzlichen Aussage nichts, denn relativ gesehen ist die Erde trotzdem jung und eine Evolution konnte aus Zeitknappheit nicht ablaufen.

Während dieses ersten Mega-Ereignisses wurde die Erde förmlich neu geboren. Das Erdinnere ist älter, aber die Erdkruste wurde zu diesem Zeitpunkt zerstört, umgeschichtet, vergiftet, verflüssigt und dann neu gebildet. Ergebis: Die Erdkruste ist jung. Im Endergebnis für uns als Bewohner dieses Planeten: Die Erde ist jung, da alles was wir sehen erst seit relativ kurzer Zeit und nicht seit Milliarden von Jahren Bestand hat.

Die Beweise für diese Behauptungen werden in DARWINS IRRTUM vorgestellt, auf populärwissenschaftlicher Basis.

Die kreationistische Forschung hat in den letzten Jahren erstaunliche Ergebnisse veröffentlicht, die bezeugen, daß es eine weltweite Sintflut, aber keine Makroevolution gab. Insofern ist die Überzeugung der Kreationisten und des Autors deckungsgleich. Die freigelegten Spuren in Glen Rose, aber auch in anderen Gebieten der USA, bezeugen dies eindrucksvoll. Schreibtischtäter, die nie vor Ort waren, kritisieren gerne die Ausgrabungen in Glen Rose, aber auch entsprechende Funde, die bereits im letzten und Anfang dieses Jahrhunderts gemacht wurden. Ergebnis: Es kann nicht sein wie es sein soll.

Es geht sogar soweit, daß einzelne Leute objektive Beweise und Hinweise auf Schöpfung oder eine junge Erde glatt ablehnen, nur weil sie von Kreationisten herausgefunden wurden. Der Wahrheitsfindung kann eine solche Vorgehensweise sicher nicht dienen. In DARWINS IRRTUM werden Gedanken und Beweise verschiedener Autoren und Wissenschaftler mit eigenen Theorien des Autors zu einer Einheit, einer neuen Theorie zusammengefügt, wie es bisher noch nicht geschehen ist. In diesem Mosaik sind auch Steinchen verschiedener Kreationisten enthalten, u.a. Henry Morris, Walt Brown, Carl Baugh, etc.

Die Gedanken sollten frei sein. Die Wahrheitsfindung ist ein langer Prozeß, den wir nie vollenden werden, auch in Zukunft nicht. Auch der Autor kennt die wirkliche Wahrheit nicht, gibt mit seinem Modell aber ein Konzept und Hinweise auf einen anderen zu beschreitenden Weg, der vielleicht zu weniger Widersprüchen als das bisher favorisierte wissenschaftliche Modell auf der Grundlage der geistigen Kapazitäten des vorigen Jahrhunderts (Darwin, Lyell, Haeckel) führt. (Auch wenn das fortschrittliche Wissenschaftler nicht mehr gerne hören)

Einzelne Thesen des Autors wurden inzwischen anscheinend bestätigt (siehe separate Artikel dieser Homepage): Vögel stammen nicht von Dinosauriern ab, es gibt scheinbar einen bisher nicht bekannten großen Himmelskörper in unserem Sonnensystem, die Sahara entstand nur vor ein paar tausend Jahren, verschiedene Kometen scheinen aus vulkanischem Material zu bestehen (Hinweis auf einen zersplitterten Planeten, Phaeton oder Tiamat genannat?)...

Der Autor wird auch weiterhin in jeder Hinsicht unabhängig Forschung betreiben, auch oder gerade weil die Ergebnisse nicht mit unserem schulwissenschaftlichen Weltbild übereinstimmen...

 

Links zum Creation evidence Museum, Dr. Baugh und Dr. Patton:

Glen J. Kuban, der große amerikanische Kritiker des Kreaionismus und gleichzeitig der versteinerten Spuren von Dinosauriern und Menschen::