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SOLINGER TAGEBLATT ARTIKEL VOM 19.1.2008

EVOLUTION: Mit einem neuen Film vertritt
Hans-Joachim Zillmer seine These,
dass die Evolutionstheorie ein Irrtum sei.

Auge in Auge mit Tyrannosaurus? Das gibt es heute nur in Spielfilmen à la „Jurassic Park“. Oder sollten unsere Ahnen doch das wenig erfreuliche Vergnügen gehabt haben, den Dinos über den Weg zu laufen? Zumindest ist davon Hans-Joachim Zillmer überzeugt. Die Evolutionstheorie ist für ihn ein Irrtum. „Als ich vor knapp zehn Jahren mein erstes Buch vorgestellt habe, hat mich mancher für einen Spinner gehalten.“ Inzwischen hätten sich seine mittlerweile fünf Bücher 300 000 Mal verkauft. Der Erstling „Darwins Irrtum“ sei bereits in zehn Sprachen übersetzt. „Mittlerweile greifen auch Wissenschaftler meine Gedanken auf.“

„Zeitraffung“ ist die Grundannahme von Hans-Joachim Zillmer: Vieles spreche gegen die lange Zeitspanne, die die Evolutionstheorie braucht, wenn sie von einer langsamen Entwicklung ausgeht. In seinem Buch „Die Evolutionslüge“ beschreibt Zillmer beispielsweise, dass – mittels Statistik und Computersimulation – berechnet werden kann, dass die „Urfamilie“ des modernen Menschen vor spätestens 5000 Jahren gelebt habe. Das bestätigen nach Zillmer auch die 2004 vorgenommenen neuen Datierungen altsteinzeitlicher Knochenfunde. So habe sich herausgestellt, dass etwa der „älteste Westfale“, gefunden bei Paderborn, nur 250 Jahre alt sei und nicht 27 400 Jahre.

Auch Versteinerung als Argument für eine lange Entwicklungsgeschichte lässt Zillmer nicht gelten: „Wie kann dann ein Ei mit einem eingeschlossenen Embryo versteinern?“, weist Zillmer auf ein Fundstück hin. Versteinerung könne also auch schnell gehen.

Das Rätsel des Lebens ist nicht gelöst

Foto: Uli Preuss

Seinen Film „Kontra Evolution“ zeigt der Solinger Hans-Joachim Zillmer am Sonntag, 11 Uhr, im Cinemaxx. (Foto: Uli Preuss)

Nach Zillmer haben vor 5000 bis 6000 Jahren eine Anzahl großer Katastrophen – möglicherweise über einen Zeitraum von hunderten Jahren, verursacht durch Meteoriteneinschläge – die Erde gestaltet, wie sie heute ist. Als Folge der so verursachten Flutwellen und Vulkanausbrüche, seien 80 Prozent der Tierwelt – inklusive der Saurier – verschwunden. Auch die Menschen seien fast ausgestorben, hätten sich erst wieder aus der „Urfamilie“ entwickelt.

Versteinerte gemeinsame Fußspuren von Menschen und Sauriern belegen nach Zillmer, dass beide gleichzeitig gelebt hätten. Ist dies der Fall, könne es keine Evolution gegeben haben. War und ist aber alles gleichzeitig, wo kommen dann der Mensch und das Leben her? „Darauf allerdings weiß ich keine Antwort.“ Das aber könne die Evolutionstheorie auch nicht klären. „Trotz großem Aufwand in der Forschung ist es bisher nicht gelungen, den ersten Schritt zum Leben nachzuvollziehen.“
crm Im Cinemaxx stellt H.-J. Zillmer am Sonntag, 11 Uhr, seinen Film „Kontra Evolution“ über die gleichzeitige Existenz von Sauriern und Menschen vor.